Parmaco produziert jährlich Millionen komplexer Stahlteile für Anwendungen von der Medizintechnik bis zur Raumfahrt. Wie die Exportkategorie KM 1 zeigt, finden sie auch für Hand- und Faustfeuerwaffen Verwendung. Die Firma im thurgauischen Fischingen setzt dabei auf das sogenannte MIM-Verfahren, bei dem kleinste Metallteile mittels Pulverspritzgiessen hergestellt werden. Solche Bauteile findet man beispielsweise in den Verschlüssen von Pistolen sowie halbautomatischen und automatischen Gewehren. Zu den Kunden gehört gemäss der Referenzliste der österreichische Waffenproduzent Steyr Arms. MIM-Anwendungen gibt es auch bei Lenkwaffen und in der Aviatik. Inhaber Georg Breitenmoser hat keine Nachfragen beantwortet.

Fohrenbergstrasse 1, 8355 Aadorf
Website: parmaco.com
Handelsregister: CHE-106.090.769