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senseFly SA

Herstellung und Planung (Drohnen)

Die Kameras von senseFly können in einem Flug ein Gebiet von bis zu zehn Quadratkilometern überwachen und dabei hochauflösende Luftbilder aufnehmen. So beginnt eine Beschreibung der Firma auf einer Start-up-Seite. «Diese Bilder werden in präzise und aktuelle Karten umgewandelt, die Vermessungsingenieuren, Minenbetreibern, Landwirten oder Landverwaltern einen grossen Mehrwert für ihre Entscheidungsfindung bieten», heisst es weiter. Mittlerweile gehört senseFly zum Imperium des amerikanischen Drohnenunternehmens AgEagle. Das Mutterunternehmen aus den USA stellt Drohnen, Sensoren und weitere Produkte für «automatisierte Luftüberwachung» her. Zu den Kunden gehören neben dem Schweizerischen Roten Kreuz auch multinationale Konzerne wie Syngenta oder das US-amerikanische Rüstungsunternehmen Defense Innovation Technologies, welches auch als Innovationszentrum des Pentagons bezeichnet wird. Werden die Produkte, die ihren Ursprung an der Lausanner Spitzenuniversität EPFL haben, damit auch in den zahlreichen Konflikten mit US-Beteiligung eingesetzt?

Route de Genève 38, 1033 Cheseaux-Lausanne
Website: ageagle.com
Handelsregister:

Waffengattungen

  • 21. Soft­ware

11 810 Franken

Transparenz hat ihren Preis: 11 810 Franken Gebühren hat das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) bisher von der WOZ verlangt für die jährlichen Gesuche um Datenfreigabe, die sich auf das Öffentlichkeitsrecht stützen. Hinzu kommen die Kosten für die juristischen Verfahren und für die jährliche Aktualisierung dieser Plattform. All dies wird vom Förderverein ProWOZ sowie aus einem Legat des ehemaligen WOZ-Journalisten Jürg Frischknecht finanziert. Möchten Sie die Recherchen der WOZ ebenfalls unterstützen? Am besten können Sie das mit einer Abobestellung oder einer ProWOZ-Gönner:innenschaft tun. Herzlichen Dank!