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Mirad Microwave AG

Herstellung und Planung (Überwachungstechnologie)

Mirad Microwave im St. Galler Vorort Wittenbach entwickelt und konstruiert Systeme für die Satellitenkommunikation, insbesondere Antennen, die in Bodenstationen zum Einsatz kommen. So ist die Firma am Satellitennavigationssystem Galileo beteiligt. Sie liefert ihre Technologie auch für militärische Zwecke: Elektronische Ausrüstung, die dem Stören und Gegenstören sowie der Überwachung und der Nachrichtenbeschaffung dient, fällt unter die Güterkontrollverordnung. Nachfragen liess die Firma unbeantwortet. Sie verfügte während mehrerer Jahre über eine Generalausfuhrbewilligung, dank welcher Rüstungsgüter in bestimmte Länder ohne Exportkontrolle ausgeführt werden können.

Hofstetstrasse 6, 9300 Wittenbach
Website: mirad.ch
Handelsregister: CHE-103.450.021

Zuletzt aktulisiert: Juli 2024

Waffengattungen

  • 11. Elek­tro­nische Aus­rüstung

12 810 Franken

Transparenz hat ihren Preis: 12 810 Franken Gebühren hat das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) bisher von der WOZ verlangt für die jährlichen Gesuche um Datenfreigabe, die sich auf das Öffentlichkeitsrecht stützen. Hinzu kommen die Kosten für die juristischen Verfahren und für die jährliche Aktualisierung dieser Plattform. All dies wird vom Förderverein ProWOZ sowie aus einem Legat des ehemaligen WOZ-Journalisten Jürg Frischknecht finanziert. Möchten Sie die Recherchen der WOZ ebenfalls unterstützen? Am besten können Sie das mit einer Abobestellung oder einer ProWOZ-Gönner:innenschaft tun. Herzlichen Dank!